Nach zweijähriger Corona Zwangspause vergab der Förderverein anlässlich des Geburtstages der Namensgeberin den Schulpreis, der alljährlich am 26. April für außerordentliches soziales Engagement vergeben wird
Zur Preisträgerin wurde Katharina Arndt, Klasse 10e gekürt. Ihre eigene Klasse schlug sie voller Anerkennung für ihren selbstlosen und vor allem erfolgreichen Einsatz für andere vor, darunter ihre Verdienste in der Schülervertretung, ihre Fähigkeit bei Konflikten einvernehmliche Lösungen zu finden, ihre Kreativität, mit der sie ein Theaterstück über das Heranwachsen schrieb, ihre Betreuung eines Musicalprojektes an der Grundschule Borgsdorf, mit dem sie die Regine-Hildebrandt-Gesamtschule nach außen vertrat. Katharina verdiene den Preis, weil sie “eine wunderbare Person” sei.
Das fand auch die Jury. Herzlichen Glückwunsch Katharina.
Es fiel der Jury nicht leicht, den mit 150 Euro dotierten Preis unter den Nominierten auszuwählen. Nominiert waren auch:
- Tom Oliver Müller aus der Klasse 10f. Er hat sich durch monatelangen Einsatz im Bereich Bühnentechnik hervorgetan. Ein großes Maß an Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Kreativität gepaart mit technischem Können führten dazu, dass er vom Fachbereich Musik und Theater für den Schulpreis vorgeschlagen wurde.
- Larissa Hawemann und Caroline Winter Klasse 11/2 fielen besonders seit ihrem “Neustart” in der gymnasialen Oberstufe bei zahlreichen Schulveranstaltungen durch beispielgebende Einsatzbereitschaft für ihren Jahrgang und darüber hinaus auf. In jüngster Zeit initiierten und koordinierten sie in der Schülerschaft mehrere Spendenaktionen für Geflüchtete aus der Ukraine. Mit gutem Beispiel gingen sie voran und konnten andere motivieren.
Feierlich umrahmt wurden die Auszeichnungen vom Chor, der sein musikalisches Können sowie Sangesfreude eindrucksvoll unter Beweis stellte und für Gänsehautmomente sorgte. Man merkte dem Publikum und vor allem auch den Sängerinnen und Sängern die Freude sowie Begeisterung darüber an, dass nun wieder gemeinsame Konzerte mit Publikum möglich sind.
Für Überraschung sorgten die Wirtschaftsjuroren aus Oberhavel, die Finlay Sandy Gress für das Bundesfinale beim “Wirtschaftswissen im Wettbewerb” nominieren konnten. Im Vorentscheid konnte er sich auf beeindruckende Weise gegen insgesamt 362 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kreisweit durchsetzen.
Auch sonst war an diesem für die Schule besonderen Tag einiges los, was Regine Hildebrandt sehr gefallen hätte. Auch mit der erstmaligen Teilnahme am Lauf gegen den Hunger bewiesen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrkräften, dass sie ihrer Verpflichtung, sich sozial zu engagieren, mit großer Bereitschaft nachkommen und gemeinsam für eine gute Sache einzutreten. Es nahmen 147 Personen der Schulgemeinschaft teil und sie liefen 1882 Runden (400 m). Somit wurden insgesamt 752,8 km absolviert. Besonders beeindruckend war Mattis Schlenger aus der Klasse 7f mit 31 Runden in 60 Minuten.